RALPH MILEWSKI
Ich fotografiere, was mir begegnet. Nicht, was ich suche.
Ich beobachte, wiederhole, verwerfe. Ich glätte nicht.
Meine Arbeit entsteht unterwegs – aus Bewegung, aus Stillstand.
Sie folgt keinem Plan. Aber sie hat Richtung.
Mich interessieren Menschen im Raum. Spuren. Übergänge.
Ich arbeite mit vorhandenem Licht und reduziere die Mittel so weit wie möglich.
Was bleibt, wenn alles Überflüssige wegfällt, ist das, was zählt.
Ich halte nichts von pädagogischen Botschaften.
Ein Bild muss nicht erklären. Es soll etwas auslösen.
Wenn es das kann, genügt es.
Die Umstände, unter denen meine Bilder entstehen, sind untrennbar mit dem Werk verbunden.
Sie prägen den Prozess – und die Wahrnehmung.
Ich glaube an die Kraft des Bildes. Nicht an die Absicht dahinter.
Und ich glaube nicht daran, gefallen zu müssen.
April 2025 - Ralph Milewski

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